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Die östlich gelegenste Gemeinde des Landkreises Borna ist Steinbach am Jordan. Ortsteile sind Beucha und Stockheim. Während Beucha an der Eula nahe der Kreisgrenze zu Geithain liegt, sind Steinbach und Stockheim dem Kreis Grimma näher.
Steinbach zählt um die 930 Einwohner. Genannt wird der Ort erstmals 1168, Beucha 1180 und Stockheim 1204.

Das barocke Herrenhaus in Steinbach (1713-50) und der Wirtschaftshof stehen auf dem Gelände einer mittelalterlichen Wasserburg. Der die Anlage umgebende Park mit altem Baumbestand ist eine der wenigen guterhaltenen Parkanlagen des Landkreises.
In ihr befindet sich seit 1981 die Kopie einer kursächsischen Halbmeilensäule, deren Orginal an der alten Poststraße Borna-Grimma stand. In Steinbach gab es in früheren Zeiten eine Windmühle und am Jordan eine Wassemühle. Teile des ehemaligen Rittergutes in Beucha erinnern an die Zeit der Renaissance.
In der Nähe von Beucha befindet sich das sogenannte Tatarengrab. Es ist die letzte Ruhestätte eines höheren Offiziers (Tatar), der in der russischen Armee gegen Napoleon kämpfte und bei Beucha 1813 an Fieber starb.
Die Gemeinde Steinbach trug 1972 zunächst den Namen Beucha-Steinbach. Eingemeindet wurde im gleichen Jahr Stockheim.

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